Ein Rosengarten im Hochsauerland

Aktuelles

Vereinbarung zur Gartenbesichtigung über das Kontaktformular.

Gäste der unmittelbar anliegenden Ferienwohnung „Päusken“ haben Zutritt zum Verweilen im Rosengarten.

Die Story

Ein Rosengarten im Hochsauerland. Was in den Achtzigern mit einer wilden Brennnesselwiese begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem individuellen Garten. Helmut und   Gundel Bolz als Eigentümer – haben sich dabei irgendwann einmal gefragt, ob sie das alles nur zur „Selbstbespaßung“ machen oder auch andere Gartenfreunde teilhaben lassen wollen.  Ergebnis:

„So haben wir schließlich den Rosengarten geöffnet für alle, die Freude an derartigen Gärten haben, so z.B. erstmals im Juni 2023 durch die Teilnahme an der Offenen Gartenpforte. Die Zahl der Besucher, ihr Interesse und der fachliche Austausch haben uns überwältigt. Deshalb werden wir auch unabhängig von offiziellen Terminen Einblicke nach Vereinbarung geben.“

Was gibt es zu erkunden? Dazu weiter Helmut & Gundel Bolz:

„Rund 170 Rosensorten starten im Juni mit ihrem Blütenfest. Dazu zählen 50 Rambler und Kletterrosen, die am Wohnhaus, in Bäumen, an Rosenbögen, Pergolen und Obelisken heimisch sind. Eine Dokumentation der Rosen liegt vor. In der Regel mixen sich Rosen mit Gräsern und Stauden, wozu auch zahlreiche Päonien gehören.

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Im Garten befindet sich pflanzlich eingebettet eine Eisenbahnstrecke (600 mm Schmalspur). Eine ergänzende Leidenschaft von uns. Rollmaterial ist vorhanden, muss aber noch weiter aufgebaut werden. Ein Bahnsteig mit (Rosen-) Wartehäuschen bietet „Reisenden“ Platz bis zur „Ankunft des Zuges“. Die Gleise führen über einen kleinen Bach; ein Bahnübergang führt in das Herz des Gartens.

Auf dem Weg zur offenen Grundstücksgrenze zu einem Nachbarn, bepflanzt mit Englischen Rambler- bzw. Kletterrosen sowie Gallica- und Damaszenerrosen, lädt eine mit Natursteinen ausgekleidete Duftsenke zum Verweilen ein.

Ein separierter Nutzgarten besteht im Kern aus einem handgemauerten Hochbeet, das Gewächshaus-ähnlich überdacht ist. Ein Nebeneffekt: Der Tulpenbaum (Liriodendron) kann Früchte und Blätter nicht mehr im Beet abladen. 

So sind wir beim Baumbestand angekommen: u. a. ein Tulpenbaum, Gingko, Feldahorn, Felsenbirne, Sieben Söhne des Himmels Strauch, eine alte Kornelkirsche als Stamm, und …. ein Urweltmammutbaum. Dieses Ensemble erzeugt eine einzigartige Farbkomposition im Herbst. Zahlreiche Sträucher umgeben das Grundstück. Verschiedene Sitzplätze und der Hof eines umfriedeten Gartenhauses (Café-Atmosphäre) laden zur Rast ein und geben unterschiedliche Einblicke in die Gartenwelt.”

Einzelne Szenen zum Garten:

Herzliche Einladung zum virtuellen Rundgang durch den Garten.

Kontakt